EMOTION

Ziel des Projekts

Ziel des Projekts EMOTION ist, die Resilienz von Produktionssystemen durch die Entwicklung und Einführung empathischer Produktionssysteme zur Verbesserung der Kooperation der beteiligten Akteure – Menschen, Maschinen und Produkte – zu erhöhen.

EMOTION soll erstmals aufzeigen, wie das neue Konzept empathischer Produktionssysteme eine effektivere und effizientere Kooperation der Akteure in der Produktion sowie die Transformation hin zu resilienten Wertschöpfungsgemeinschaften ermöglicht. Im Leitprojekt wird unter Berücksichtigung der Interoperabilität und Souveränität individueller Akteure ein Referenzmodell konzipiert. Dieses Modell wird anschließend durch Entwicklung kombinierter Hard- und Softwarelösungen technisch realisiert. Der Mehrwert empathischer Produktionssysteme wird in den Anwendungsfeldern Assistenzsysteme, Instandhaltung sowie Produktionsplanung und -steuerung durch eine Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen nachgewiesen.

Aufbau des Projekts

Das Projekt besteht aus 5 Technologie- und 2 Anwendungsmodulen. In den Technologiemodulen werden das Referenzmodell für empathische Produktionssysteme, Infrastruktur für digitales Fabrikmanagement, empathische Digitale Zwillinge, kognitive Prozesse für die empathische Produktion sowie Ansätze und Tools für die empathische Kooperation erforscht und entwickelt. Die Entwicklungen werden als Assistenzsysteme für Logistik, Montage und Instandhaltung, an der Brennstoffzellenherstellung in empathischen Produktionssystemen sowie bei der Integration der Instandhaltung in die Produktion erprobt.

Das EMOTION-Projektkonsortium besteht aus sieben führenden Fraunhofer-Instituten: IPK, IAO, Fokus, IFF, IML, IZFP und Fraunhofer Austria.